In dieser Folge von Back to the Future of AI unterhält sich Alexander Thamm, Gründer und CEO der Alexander Thamm GmbH [at] mit Klaus Fuchs. Klaus hat an der ETH Zürich in Zusammenarbeit mit der Universität St. Gallen im Bereich Informationsmanagement promoviert und gehörte zu den ersten Mitarbeitern des ETH AI Centers. Zudem ist er Gründer von Rockstar Recruiting, einem Unternehmen, das sich auf die persönliche und kompetente Unterstützung im Tech-Recruiting spezialisiert hat.
Die beiden sprechen über die wachsende Bedeutung der Schweiz als Innovationszentrum, besonders im Bereich KI und Start-ups.
Ein zentrales Thema ist die Entwicklung von KI in der Softwarebranche und wie sie die Arbeit von Entwicklern verändert. Klaus betont, dass es für junge Talente und Berufseinsteiger zunehmend schwieriger wird, da KI die Produktivität steigert und viele Einstiegsjobs wegfallen könnten. Daher empfiehlt er lebenslanges Lernen, Engagement in Open-Source-Projekten und Spezialisierung in Bereichen wie Cyber Security und Blockchain.
Abschließend gibt Klaus wertvolle Tipps für Nachwuchskräfte und betont die Wichtigkeit, sich in Nischen zu spezialisieren, um in einer zunehmend von KI geprägten Arbeitswelt erfolgreich zu sein.
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In dieser neuen Folge von Back to the Future of AI unterhält sich Alexander Thamm, Gründer und CEO der Alexander Thamm GmbH [at], mit Daniel Naeff, dem Leiter für Innovation und Unternehmertum am ETH AI Center. Mit seinem fundierten Wissen in Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen, erworben an der ETH Zürich und dem MIT, sowie seiner umfangreichen Erfahrung im Aufbau und in der Investition in Frühphasenunternehmen, bringt Daniel tiefgehende Expertise in die Welt der Künstlichen Intelligenz mit.
Daniel ist auch Mitbegründer von Brainforest – eine Organisation, die sich KI-Projekten widmet mit besonderem Fokus auf den Klimaschutz und natürliche Klimaschutzlösungen. Dabei geht es oft darum, Ideen zu entwickeln, die nicht nur einen positiven Einfluss auf das Klima und die Biodiversität haben, sondern auch ökonomisch tragfähig sind. Daniel betont, dass es bei diesen Projekten nicht nur um den reinen Impact, sondern auch um die Entwicklung von Geschäftsmodellen geht, die Investoren anziehen können.
Die beiden tauschen sich außerdem über die gesellschaftliche Einwirkung von KI aus. Daniel äußert Zweifel daran, dass KI eine Revolution auslösen könnte, und spricht stattdessen von einer evolutionären Entwicklung, die sich zwar beschleunigt, jedoch langfristig gesehen größere Auswirkungen haben könnte. Er glaubt, dass andere gesellschaftliche Probleme, wie Einkommensungleichheit und Polarisierung, eher zu Unruhen führen könnten als KI allein. Dabei betont er die Wichtigkeit, sich aktiv mit KI auseinanderzusetzen und zu experimentieren, anstatt einfach abzuwarten.
Zum Abschluss ermutigt Daniel die Zuhörer, das ETH AI Center in Zürich zu besuchen und die Zukunft von Künstlichen Intelligenz aktiv mitzugestalten.
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An dieser Folge begrüßen wir Willi Weber, Head of Data Analytics bei HDI Global. Willi bringt durch seine frühere Tätigkeit im Versicherungs- und IT-Bereich umfassende Erfahrung in datengetriebenen Geschäftsmodellen mit.
Gemeinsam diskutieren sie den Einsatz von Daten und KI zur Verbesserung von Geschäftsprozessen, insbesondere in der Versicherungsbranche, etwa bei der Risikobewertung nach Naturkatastrophen und der Optimierung von Underwriting- und Schadensmanagementprozessen. Ein Schwerpunkt des Gesprächs ist die „Augmentierung“ durch KI, bei der Mensch und Maschine zusammenarbeiten, um fundiertere Entscheidungen zu treffen. Weber betont, wie entscheidend die effiziente Integration von Daten in Workflows ist, um Prozesse zu optimieren und wettbewerbsfähig zu bleiben. Abschließend weist er darauf hin, dass datengetriebene Ansätze erst der Anfang sind und zukünftige technologische Entwicklungen weiteres Potenzial bieten.
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Dr. Johannes Nagele, Senior Principal AI Researcher und Consultant bei [at], ist Gastgeber des Podcasts „Nagele mit Köpfchen“, in dem er mit KI-Experten über die neuesten Trends in der KI diskutiert. In dieser Folge spricht er mit Michael Kissner. Mit einem Hintergrund in Physik, Mathematik und Computer Vision, ist Micheal Mitbegründer von Akhetonics, einem Unternehmen, das sich auf optisches Computing spezialisiert hat. Micheal erklärt, wie Akhetonics optische Computer entwickelt, die ausschließlich mit Licht arbeiten.
In ihrem Gespräch gehen Micheal und Johannes näher darauf ein, wie optische Transistoren funktionieren und was sie von elektrischen Transistoren unterscheidet. Außerdem erörtern sie die Unterschiede zwischen photonischen und optischen Computern, wobei letztere in der Lage sind, freistrahlende Optik zu erfassen. Micheal betont, dass Akhetonics sich auf die Integration solcher Technologien konzentriert, mit dem Ziel, universelle Prozessoren zu entwickeln, die sowohl KI- als auch kryptografische Anwendungen effizient ausführen können. Ein weiterer interessanter Aspekt des optischen Rechnens, den Johannes und Michael untersuchen, ist das Konzept des reversiblen Computings, bei dem jede Eingabe auf Basis der Ausgabe rekonstruiert werden kann, was Energie spart. Sie sind sich einig, dass optische Computer solche reversiblen Rechenprozesse effizienter ausführen können. In diesem Zusammenhang diskutieren Johannes und Michael auch verschiedene praktische Anwendungen des optischen Computings.
Sowohl Johannes als auch Michael sind zuversichtlich, dass die optische Datenverarbeitung in einigen Jahren marktreif sein wird. Sie sind zuversichtlich, dass es die herkömmliche Elektronik ersetzen und damit einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der globalen Energieprobleme leisten wird.
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Alexander Thamm, Gründer und CEO der Alexander Thamm GmbH [at], unterhält sich heute mit Clemens Wasner, Gründer und CEO der enliteAI GmbH sowie Mitgründer von AI Austria, einem Think-Tank für künstliche Intelligenz. Clemens, ein KI-Experte aus Österreich, hat in Japan und China gelebt und kann aus eigener Erfahrung Vergleiche zwischen Europa und Asien ziehen.
Die Diskussion konzentriert sich auf die Wettbewerbschancen von KI „Made in Europe“ gegenüber den USA und China. Dabei wird hervorgehoben, dass Europa mehr Unterstützung für Start-ups und eine stärkere wirtschaftliche Integration benötigt, um im globalen Kontext wettbewerbsfähig zu bleiben. Clemens fordert, dass Themen wie Start-ups, Wirtschaftslage und geopolitische Situation im nationalen und europäischen Diskurs eine größere Bedeutung bekommen, um Europa in den kommenden Jahren zu stärken. Er betonte zudem die Notwendigkeit, exponentiell zu denken und erfolgreiche Beispiele aus der Vergangenheit zu nutzen, um Europa voranzubringen.
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