#WirVsVirus – Einblick in einen virtuellen Hackathon

von | 26. März 2020 | [at] News

Hinter uns liegt der größte Hackathon der Geschichte – so sagen es die Veranstalter des #WirVsVirus Hackathons. 42.968 professionelle und Freizeit-Hacker kämpften am vergangenen Wochenende mit der Hilfe von 100 Organisatoren und 2.922 Mentoren an 1.989 Challenges um Maßnahmen gegen und rund um das neuartige Coronavirus zu finden. Unter der Schirmherrschaft von Prof. Dr. Helge Braun, Chef des Bundeskanzleramtes, nahm sich die Bundesregierung ein Beispiel an Island und setzte diese bisher einmalige Maßnahme auf. 

Warum ein virtueller Hackathon? 

Für uns sind Hackathons nicht neu. Wir benutzen sie in unserem Arbeitsalltag in unterschiedlichsten Kundenprojekten und wissen die enorme Kraft zu schätzen. Wenn sich viele unterschiedliche Stärken vereinen, um fokussiert und mit klarem Ziel zu arbeiten, entstehen in kürzester Zeit herausragende Ergebnisse. In den meisten Fällen finden diese Hackathons jedoch nicht virtuell statt. Wie gut das jedoch funktionieren kann, hat man jetzt gesehen. Die Krise zeigt uns wie zielgerichtet virtuelles Arbeiten möglich ist, besonders wenn es um Projekte im Bereich Digitalisierung geht. Und das sogar bei dieser Masse an Teilnehmern. 

Was waren unsere Eindrücke? 

Einige unserer Kollegen haben die Chance am Wochenende genutzt und am Experiment teilgenommen. Unser Managing Data Engineer Samir hat in einem kleinen Recap seine Eindrücke mit dem #ATeam geteilt. Als Mentor haben Samir und sein Team sich mit dem Thema Social Distancing beschäftigt – viel genauer gesagt, mit dem Ziel Lösungen zu finden, um sich an diese wichtigen Vorgaben zu halten. Das erste Brainstorming fand mit knapp 150 Leuten statt, anschließend bildeten sich Teams von 15-20 Leuten, um einzelne Ideen zu verfolgen. Ein guter Schritt um von der Kreativität der Masse gezielt einzelne Ideen angehen zu können.  

Die Idee: dito! – do it together online 

Die Idee, bei der Samir mitgewirkt hat, ist dito!. Es handelt sich hierbei um eine Plattform, um Aktivitäten virtuell gemeinsam ausführen zu können. Sei es Sport, Musik hören, das Feierabendbier oder alle weiteren Aktivitäten, denen man gerne in physischen Gruppen nachgehen würde, jetzt aber zumindest virtuell gemeinsam erleben kann. Im Pitch-Video erklärt das Team die Plattform genauer. In 48 Stunden wurde vom Team ein Corporate Design erstellt, ein Click Dummy gebaut und ein Prototyp mit Datenbank, CI/CD und funktionalem Frontend und Backend gebaut. Die spannende Erkenntnis: die Lösung ist auch für nach der Corona-Krise eine super Idee. Viele Menschen sind ohnehin in ihrem Alltag eingeschränkt und nicht in der Lage sozialen Aktivitäten physisch beizuwohnen. Für diese ergibt sich hier eine neue Möglichkeit. 

Ein großes #Dankeschön an alle freiwilligen Teilnehmer 

Wir wollen Danke an die fast 43.000 Teilnehmer in Deutschland sagen. Der Hackathon war ein großartiges Beispiel, wie man mit gezieltem virtuellem Arbeiten in Krisenzeiten Innovationen schaffen kann, die einen echten Mehrwert für die Menschen liefern. Wir sind gespannt auf weitere Ergebnisse des Hackathons und freuen uns als [at] auch darauf mit unseren Kunden in diesen Zeiten neue datenbasierte Geschäftsmodelle zu entwickeln, die den Nutzern und der Gesellschaft einen Mehrwert bieten. 

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Wie geht es weiter? 

Ihr wollt wissen, welche anderen Projekte noch initiiert wurden und seid daran interessiert, wie es mit den Projekten weitergeht? Dann verfolgt die offizielle Website der Bundesregierung: www.wirvsvirushackathon.org 

Autor:innen

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Unsere AT Redaktion besteht aus verschiedenen Mitarbeitern, die mit größter Sorgfalt und nach Bestem Wissen und Gewissen die entsprechenden Blogartikel ausarbeiten. Unsere Experten aus dem jeweiligen Fachgebiet versorgen Sie regelmäßig mit aktuellen Beiträgen aus dem Data Science und AI Bereich. Wir wünschen viel Freude beim Lesen.

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