Datenplattform – Maßgeschneiderte Lösung für datengetriebene Projekte

von | 15. Mai 2019 | Grundlagen

Eine Datenplattform ist eine der Grundvoraussetzungen für viele Use Cases. Erfahren Sie hier, in welchen Fällen sich eine Datenplattform als Lösung für Datenprojekte anbietet und lohnt. 

Kunden benötigen maßgeschneiderte Datenplattformen, um ihre datengetriebenen Use Cases realisieren zu können. Eine Datenplattform kann sich als Teil einer Lösung nach einem Use Case Workshop anbieten. Sie kommt also dann zum Einsatz, wenn es darum geht, einen konkreten Use Case in ein in der Praxis einsetzbares Datenprodukt zu verwandeln.

Definition einer Datenplattform

Zunächst muss eine grundlegende Unterscheidung getroffen werden: Denn Datenplattformen gibt es in zwei Kategorien. Zum einen gibt es internetbasierte Datenplattformen (Cloud) und zum anderen gibt es web-unabhängige On-Premise-Lösungen, die maßgeschneidert auf einen Betrieb oder eine Organisation erstellt werden können. Eine Datenplattform ist damit eine mit Schnittstellen ausgestattete IT-Infrastruktur für industrielle und betriebswirtschaftliche Anwendungen.

Darüber hinaus lässt sich eine Binnenunterscheidung treffen – Plattform ist nicht gleich Plattform. Es gibt allgemeine Plattformen, die unternehmensweit eingeführt werden. Diese werden dann eingesetzt, wenn Kollaborations- oder Analyse-Tools in jedem Unternehmensbereich eingesetzt werden können. Daneben gibt es sehr spezifische Lösungen, beispielsweise in Form einer Use-Case-Datenplattform. Diese dient in erster Linie dazu, alle am Projekt beteiligten Personen mit den benötigten Daten zu versorgen bzw. den Datenfluss zu gewährleisten.

Linktipp: Informieren Sie sich hier über die Grundlage für die Realisierung von Use Cases und Implementierung von Data Pipelines.

Warum es sich lohnt, eine Datenplattform einzusetzen:

  1. Kostengünstig
  2. Stabilität
  3. Performance
  4. Kompatibilität
  5. Zukunftssicherheit

Aktuell gewinnt das Thema Produktivsetzung von Data-Science-Use-Cases immer mehr an Bedeutung. Ein kritischer Faktor dabei ist der stabile und kostengünstige Betrieb im Rahmen des Data-Science-Use-Cases. Eine Datenplattform stellt in diesem Zusammenhang eine optimale Architektur hinsichtlich der Kosten, der Stabilität des Systems, der Anbindung an vorhandene Legacy-Systeme, die Performance sowie der Zukunftssicherheit dar.

Erfahren Sie mehr zum Thema Produktivsetzung in unserem kostenlosen Whitepaper: „7 Best Practices for Deploying your Data Products“

Unsere Dienstleistungen zum Thema Datenplattform

Wir stellen bei der Zusammenarbeit mit unseren Kunden immer wieder fest, dass das Bedürfnis nach praktischem Wissen und nach Unterstützung bei der Einrichtung einer Datenplattform wächst. Darum möchten wir unseren Kunden einen möglichst lückenlosen Service rund um das Thema Daten bzw. Datenplattform anbieten. Unsere Dienstleistungen umfassen:

  • Schulungen zum Thema Datenplattform (AT Academy)
  • Bewertung und Konzeption von Datenarchitekturen (Allgemeine Plattformen, Use-Case-Architekturen) auf Basis von Kundenanforderungen
  • Installation und Setup einer Datenplattform
  • Testing, Aufbau von Monitoring, 1st und 2nd Level Support
  • Platform Readiness Workshop
  • Anbindung externer Systeme

Autor:innen

Michaela Tiedemann

Michaela Tiedemann ist seit den jungen Startup Tagen der Alexander Thamm GmbH mit im Team. Sie hat die Entwicklung vom schnelllebigen, spontanen Startup hin zum erfolgreichen Unternehmen aktiv mitgestaltet. Mit der Gründung einer eigenen Familie begann für Michaela Tiedemann dann parallel dazu ein ganz neues Kapitel. Den Job an den Nagel zu hängen, kam für die frisch gebackene Mutter aber nicht in Frage. Stattdessen entwickelte sie eine Strategie, wie sie ihre Stelle als Chief Marketing Officer mit ihrer Rolle als Mutter in Einklang bringen kann.

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