Alles, was wertvoll ist, muss geschützt werden, und dazu gehören auch Daten. Die Bedeutung von Daten in der heutigen Welt macht sie zu einem schützenswerten Gut, was Datensicherheit als technologisches Konzept erforderlich macht. Dieser Artikel befasst sich mit den Nuancen der Datensicherheit und analysiert wichtige Fragen, die klären, wie Daten in der heutigen datenabhängigen Gesellschaft geschützt werden können.
Inhaltsverzeichnis
Was bedeutet Datensicherheit im Unternehmen?
Datensicherheit oder Informationssicherheit ist die systematische Praxis des Schutzes digitaler Informationen vor unbefugter Handhabung, Diebstahl oder Beschädigung. Dazu gehört ein vielseitiger Ansatz, der proaktive Überwachung, Datenverschlüsselung, Zugangskontrollen usw. umfasst.
In einem Unternehmen umfasst die Datensicherheit alle Richtlinien, Verfahren und Technologien, die dazu dienen, digitale Informationen vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Dazu gehört auch der Schutz vor Veränderung oder Zerstörung wichtiger digitaler Informationen wie Finanzunterlagen und aller anderen sensiblen Daten im Zusammenhang mit der Geschäftstätigkeit des Unternehmens.
Datensicherheit umfasst sowohl technologische als auch menschliche und rechtliche Maßnahmen, damit ein Unternehmen ein ganzheitliches und funktionierendes Datensicherheitssystem aufbauen kann.
Technologische Maßnahmen zur Datensicherheit
Einige hervorragende Beispiele für die technologischen Standards der Datensicherheit sind unter anderem die Datenverschlüsselung, die biometrische Authentifizierung und die Zugangskontrolle.
- Datenverschlüsselung: Die Datenverschlüsselung dient dazu, Daten für Unbefugte unlesbar zu machen. Ein robuster Verschlüsselungsalgorithmus sorgt dafür, dass Daten, die in die falschen Hände geraten, nicht entziffert werden können, wie z. B. die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung der meisten sozialen und Kommunikationsplattformen.
- Biometrische Authentifizierung und Zugangskontrollen: Manchmal bieten herkömmliche Passwörter keinen optimalen Datenschutz, da sie erraten werden können. Hier kommen biometrische Authentifizierung und Zugangskontrollen ins Spiel. Sie fügen eine zusätzliche Sicherheitsebene zu herkömmlichen Passwörtern hinzu, indem sie eine Identitätsüberprüfung erfordern. Diese Identitätsüberprüfung basiert auf menschlichen physiologischen Merkmalen wie Fingerabdrücken, Netzhautscans, Gesichtserkennungstechnologie usw. Sie verringern das Risiko eines Informationsmissbrauchs in einem Unternehmen, so dass die Mitarbeiter nur auf die für ihre Rolle relevanten Daten zugreifen können.
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Menschliche Maßnahmen für die Datensicherheit
Obwohl die meisten Unternehmen robuste technische Maßnahmen zur Bekämpfung von Datenschutzverletzungen einsetzen, stellen menschliche Faktoren erhebliche Lücken in der Datensicherheit dar. Die gemeinsame Nutzung von Daten ist ein Beispiel für die Schwachstellen menschlicher Faktoren bei der Datensicherheit. Dies macht es erforderlich, den Einzelnen über bewährte Verfahren der Cybersicherheit aufzuklären und das Bewusstsein für Fragen der Datensicherheit zu schärfen.
Eine weitere Erscheinungsform der Datenunsicherheit sind Insider-Bedrohungen. Dies ist der Fall, wenn befugte Personen mit Zugang zu sensiblen Unternehmensdaten die Datensicherheit absichtlich oder versehentlich gefährden. Unternehmen können menschliche Bedrohungen der Datensicherheit bekämpfen, indem sie solide Überwachungssysteme einrichten und Hintergrundüberprüfungen von Mitarbeitern durchführen. Auf diese Weise kann die Organisation klare Protokolle für die Freigabe von Personen, die mit Verschlusssachen umgehen, entwickeln.
Rechtliche Maßnahmen für die Datensicherheit
Bei den rechtlichen und ethischen Maßnahmen zur Gewährleistung der Datensicherheit handelt es sich um menschliche Maßnahmen, die Regierungen und andere Regulierungsbehörden in den Kampf gegen Informationsverletzungen einbeziehen. Regierungen und Aufsichtsbehörden legen Datenschutzbestimmungen fest, um die Datensicherheit zu gewährleisten. Aus diesem Grund gibt es die Allgemeine Datenschutzverordnung (DSGVO) der EU, die Standards für die Erhebung, Verarbeitung, Speicherung und den Schutz von Unternehmensdaten festlegt. Diese Regeln schützen die Privatsphäre des Einzelnen und Organisationen vor rechtlichen Konsequenzen.
Beim Datenschutz ist neben den rechtlichen Maßnahmen auch die ethische Betrachtung ein wichtiger Aspekt. Ethische Erwägungen stellen sicher, dass die Datenerhebung und -weitergabe verantwortungsbewusst erfolgt. Die Einholung einer ausdrücklichen Zustimmung vor der gemeinsamen Nutzung von Daten ist eine Möglichkeit, innerhalb und zwischen Unternehmen Vertrauen in den Umgang mit Daten aufzubauen.
Die Informationssicherheit zielt darauf ab, die Sicherheit und den Schutz von Daten in einem Unternehmensumfeld zu gewährleisten. Zu diesen Informationen gehören unter anderem Finanzdaten, Kundendaten, Kontoinformationen, geistiges Eigentum usw. Wenn Daten nicht geschützt sind, kann dies zu einem Informationsbruch führen, der sich in Datendiebstahl, -löschung, -veränderung, -lecks usw. äußert, was sich wiederum negativ auf den Unternehmensprozess und den Ruf auswirken kann.
Die Bedeutung der Datensicherheit für den Unternehmensbereich
Datensicherheit ist in allen Geschäftsbereichen von entscheidender Bedeutung, da sie in hohem Maße von digitalen Informationen und virtuellen Interaktionen abhängt. Daher benötigen Unternehmen sichere Datenpraktiken, um vertrauliche Informationen zu schützen, das Vertrauen zu wahren und die Privatsphäre zu schützen. In diesem Abschnitt wird die Bedeutung der Datensicherheit für den Unternehmensbereich im Detail erörtert:
- Einhaltung von Gesetzen: Die Einhaltung von Gesetzen ist eng mit der Datensicherheit verbunden. Mehrere halbstaatliche Einrichtungen haben funktionale Vorschriften für den Schutz sensibler Informationen. Daher kann die Nichteinhaltung dieser Datensicherheitsvorschriften schwerwiegende rechtliche Folgen haben, wie z. B. hohe Geldstrafen für ein Unternehmen.
- Loyalität und Vertrauen der Kunden: Kunden, die ein Unternehmen bevorzugen, vertrauen ihm ihre sensiblen Daten an. Kunden sind eher bereit, mit einem Unternehmen Geschäfte zu machen, wenn sie ihre Privatsphäre und die Sicherheit ihrer Daten kennen. Es wäre ein Vertrauensbruch, wenn ein Unternehmen wissentlich oder unwissentlich mit solchen Informationen falsch umgeht.
- Marktvorteil und Differenzierung: Unternehmen, die im Bereich der Datensicherheit herausragende Leistungen erbringen, haben einen Wettbewerbsvorteil gegenüber ihren Konkurrenten. Dies ist ein Nebeneffekt der Aufrechterhaltung der Kundentreue und des Vertrauens durch einen robusten Datensicherheitsrahmen. Ein guter Ruf in Sachen Datensicherheit verschafft einem Unternehmen einen Vorsprung vor anderen, indem es Kunden anzieht, die auf Datensicherheit achten.
- Schutz des geistigen Eigentums: Die Bedeutung der Datensicherheit im geschäftlichen Bereich geht über die Reservierung von Kunden- oder Kontodaten hinaus. Geistiges Eigentum ist erheblichen Bedrohungen ausgesetzt, die von Diebstahl bis zur Veränderung reichen. Proprietäre Informationen, Forschungsprojekte, Handelsdaten, Entwicklungsinformationen und andere Unternehmenstransaktionen stellen schützenswertes geistiges Eigentum dar. Es geht darum, die Integrität und Vertraulichkeit von Daten zu wahren, die für die Weiterentwicklung des Unternehmens erforderlich sind.
- Verringerung der finanziellen Folgen: Die finanziellen Folgen wirken sich negativ auf die Nachhaltigkeit und die finanzielle Stabilität eines Unternehmens aus. Datensicherheitsmaßnahmen sind ein proaktives Mittel zur Eindämmung wirtschaftlicher Folgen, die ein Unternehmen am Gedeihen hindern. Zu den finanziellen Folgen gehören unter anderem Bargeldverluste, Kosten für rechtliche Schritte und behördliche Strafen.
- Schutz des Unternehmensimages: Ein funktionierender Rahmen für die Datensicherheit bewahrt den Ruf eines Unternehmens. Der Grund dafür ist, dass Datenschutzverletzungen das Vertrauen von Kunden, Interessenvertretern und Auftraggebern in ein Unternehmen erschüttern und zu einem Imageschaden führen.
- Geschäftskontinuität: Unternehmen werden wahrscheinlich auch ohne Datenverletzungen weiterarbeiten können. Datenschutzverletzungen und Cyberangriffe stören den normalen Unternehmensbetrieb und die Widerstandsfähigkeit, was zu finanziellen Verlusten und Geschäftsausfällen führt. Daher verbessern Datensicherheitsmaßnahmen wie Datensicherungen und Notfallwiederherstellungspläne die Widerstandsfähigkeit und Kontinuität der Geschäftstätigkeit eines Unternehmens.
- Bewahrung der Integrität der Lieferkette: Die Datensicherheit innerhalb der Lieferkette ist entscheidend für die Wahrung der Integrität von Transaktionen und den Schutz vertraulicher gemeinsamer Partnerdaten. Dadurch wird sichergestellt, dass böswillige Akteure keine organisatorischen Schwachstellen ausnutzen, die den Unternehmensfortschritt gefährden könnten.
Mit dem technologischen Fortschritt entwickeln sich auch die Aktivitäten böswilliger Akteure weiter, so dass es für Einzelpersonen und Unternehmen unerlässlich ist, mit intensiver Wachsamkeit den Problemen der Cybersicherheit einen Schritt voraus zu sein.
Was sind die 3 Grundsätze der Datensicherheit?
Die drei Grundsätze der Datensicherheit sind Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit, die auch als CIA-Trias bezeichnet werden. Sie sind relevant, weil jedes Datensicherheitssystem einen oder mehrere der drei Grundsätze umsetzen muss.
Vertraulichkeit
Die Vertraulichkeit ist die Grundlage der Datensicherheit und konzentriert sich darauf, Informationen vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Dies bedeutet, dass geheime Informationen nur an autorisierte Systeme oder Mitarbeiter weitergegeben werden. Die meisten Einrichtungen erreichen ein Höchstmaß an Vertraulichkeit durch Verschlüsselung, da sie die Daten in unlesbare Formen umwandelt. Zugangskontrollen regeln, wer auf Verschlusssachen zugreifen darf, um das Risiko einer unbefugten Weitergabe zu verringern. Darüber hinaus wird die Vertraulichkeit von Informationen durch die Einrichtung sicherer interner und externer Kommunikationskanäle erhöht.
Integrität
Die Integrität, einer der Grundsätze der Datensicherheit, befasst sich mit der Aufrechterhaltung der Zuverlässigkeit und Genauigkeit von Daten. Ziel ist es, Daten vor unbefugten Änderungen, wie z. B. Löschungen oder Hinzufügungen, zu schützen, die die Authentizität der Informationen beeinträchtigen könnten. Die Idee hinter der Datenintegrität ist, sie vertrauenswürdig zu machen. Unternehmen nutzen Datenvalidierungstechniken wie Hash-Algorithmen, Strichcodes, Prüfsummen usw., um die Datenintegrität zu überprüfen. Ebenso setzen sie Versionskontrollen ein, um Datenänderungen zu verfolgen und nicht autorisierte Änderungen schnell zu erkennen.
Verfügbarkeit
Daten gelten als verfügbar, wenn autorisierte Benutzer bei Bedarf rechtzeitig Zugang zu den Informationen haben. Dazu gehören alle Maßnahmen, die eine Unterbrechung des Informationszugriffs verhindern. Hier kommen Sicherungssysteme, gespiegelte Datenzentren und Notfallpläne ins Spiel, um die ständige Verfügbarkeit von Daten zu gewährleisten. Sie sorgen auch für die Wiederherstellung von Daten, um Ausfallzeiten zu minimieren und den kontinuierlichen Zugriff auf die Unternehmensabläufe zu gewährleisten, um den Anforderungen der Benutzer gerecht zu werden.
Wir zeigen Ihnen in unserem Beitrag, warum gute Datenqualität der Schlüssel zu zuverlässigen Prozessen ist und wie Sie diese für Ihr Unternehmen gewährleisten:
Unterschiede zwischen Datensicherheit und Datenschutz
Obwohl Datensicherheit und Datenschutz auf den ersten Blick ähnlich erscheinen, gibt es einen deutlichen Unterschied zwischen ihnen, wenn man das breitere Spektrum des Schutzes digitaler Informationen betrachtet.
Datensicherheit konzentriert sich auf den Schutz von Daten vor unbefugtem Zugriff, Veränderung oder Zerstörung. Sie umfasst Maßnahmen wie Datenverschlüsselung, Überwachungssysteme und Zugangskontrollen, um die drei Grundsätze der Datensicherheit zu erreichen.
Im Gegensatz dazu betrifft der Datenschutz eine umfassendere Reihe von Praktiken, die über die Sicherung digitaler Informationen vor externen Bedrohungen hinausgehen. Er gewährleistet die Nutzung von Daten im Einklang mit ethischen und rechtlichen Standards. Dazu gehören kritische Fragen wie Einwilligung, ethischer Umgang mit Daten usw.
Die Datensicherheit ist Teil des Datenschutzes, während der Datenschutz über die Sicherheit hinausgeht und sich auf die Erhebung, Verarbeitung und gemeinsame Nutzung von Daten sowie auf Rechte und den Schutz der Privatsphäre bezieht.
In unserem Blogbeitrag klären wir über die essenziellen Aspekte der Cloud-Sicherheit und des Datenschutzes auf, um Ihr Unternehmen in der digitalen Wolke sicher zu halten.
Bestimmungen der DSGVO für die Datensicherheit
Die DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung oder auch GDPR für General Data Protection Regulation) bietet Bedingungen für die Umsetzung solider Datensicherheitspraktiken in Einrichtungen in der EU. Sie hebt Grundsätze wie Zweckbindung, Datenminimierung und das Recht auf Vergessenwerden hervor. Sie stellt auch sicher, dass Unternehmen Maßnahmen zur Datensicherheit auf hohem Niveau umsetzen.
Zu diesen Maßnahmen gehören unter anderem Verschlüsselung, Risikobewertungen und die Meldung von Datenschutzverletzungen, um mögliche Schwachstellen zu erkennen und zu beheben. Unternehmen, die die Datenschutzbestimmungen der DSGVO nicht einhalten, müssen mit empfindlichen Geldstrafen rechnen, die bis zu 4 % des weltweiten Jahresumsatzes der Organisation betragen können. Dies zwingt die Unternehmen dazu, der Datentransparenz und der Rechenschaftspflicht Vorrang einzuräumen.
Warum ist Datensicherheit wichtig?
Datensicherheit ist wichtig, weil sie für alle datenverarbeitenden Unternehmen einheitlich ist. Der Grund dafür ist, dass sie den Ruf des Unternehmens schützt und die Kontinuität des Geschäftsbetriebs sowie die Einhaltung von Vorschriften gewährleistet. Im Folgenden werden einige weitere Gründe für die Bedeutung der Datensicherheit genannt:
- Datensicherheit nutzt die Datenintegrität, um den Ruf des Unternehmens zu schützen.
- Datensicherheit gewährleistet die Einhaltung von Gesetzen und Vorschriften durch das Unternehmen und vermeidet rechtliche Konsequenzen wie Geldstrafen.
- Datensicherheit bewahrt das Vertrauen der Kunden, was das Geschäft weiter ankurbelt.
Maßnahmen der Datensicherheit
Datensicherheitsmaßnahmen beziehen sich auf alle Protokolle zum Aufbau eines organisatorischen Schutzes vor Datenverletzungen und -bedrohungen, um die Informationssicherheit zu gewährleisten und das Bewusstsein für die Informationssicherheit im Unternehmen zu stärken. Sie umfassen:
- Datenverschlüsselung: Hierbei werden Verschlüsselungstechniken eingesetzt, um zu verhindern, dass Daten von Unbefugten gelesen werden können. Sie kommt hauptsächlich in Kommunikationskanälen, Datenbanken und Speichersystemen zum Einsatz.
- Zugriffskontrollen: Sie regeln den Datenzugriff auf nur befugtes Personal. Unternehmen implementieren Zugangskontrollen auf der Grundlage von Mitarbeiterrollen oder anderen physiologischen Unterschieden wie Gesichtserkennungstechnologie, Netzhautscans, Fingerabdrücke usw.
- Auditing und Überwachung: Durch regelmäßige Audits werden ungewöhnliche Aktivitäten und potenzielle Datenbedrohungen aufgedeckt. Dies hilft, die Wirksamkeit der Datensicherheitsmaßnahmen zu überprüfen.
- Schulung und Sensibilisierung des Personals: Die Aus- und Weiterbildung des Personals im Bereich der Datensicherheit erhöht dessen Wissen über die Notwendigkeit, Informationen zu schützen. Dazu gehören auch Schulungen über bewährte Verfahren zur Datensicherheit, um das Personal vor Datenverletzungen zu schützen.
- Regelmäßige Datensicherung: Eine solide Datensicherungsstrategie stellt sicher, dass wichtige Informationen nicht dauerhaft verloren gehen. Dies erweist sich als nützlich, wenn Daten versehentlich gelöscht werden. Unternehmen sollten ihre Datensicherungssysteme regelmäßig testen und validieren, um deren Wirksamkeit zu gewährleisten.
Wer ist für die Datensicherheit in einem Unternehmen verantwortlich?
Die Verantwortung für die Datensicherheit in einem Unternehmen ist eine kollektive Verantwortung, an der verschiedene Interessengruppen beteiligt sind. Jeder Beteiligte spielt eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung der Datensicherheit, die sich von der anderer Mitarbeiter innerhalb des Unternehmens unterscheidet oder sich mit ihr überschneiden kann.
Die folgende Tabelle zeigt, wer in einem Unternehmen für was in Bezug auf die Datensicherheit verantwortlich ist.
Stakeholders | Verantwortlichkeit für die Datensicherheit |
Top-Management | Sie geben das Tempo für ein auf Informationssicherheit bedachtes Umfeld vor und stellen Ressourcen für den Datenschutz bereit. |
Datenschutzbeauftragter (DSB) | Er sorgt dafür, dass die Organisation die Datenschutzgesetze wie die DSGVO einhält. Er greift auf Risiken zu, organisiert Datenschutzaktivitäten und vermittelt zwischen dem Unternehmen und den Datenaufsichtsbehörden. |
IT-Abteilung | Sie setzen praktische Datensicherheitsmaßnahmen um. Diese Maßnahmen umfassen unter anderem Datenverschlüsselungstechnologien, Zugangskontrollen, Sicherheitsüberwachung und allgemeine Infrastrukturwartung. |
Rechtsabteilung und Compliance-Teams | Sie stellen sicher, dass das Unternehmen die Datenschutzgesetze einhält und rechtliche Konsequenzen vermeidet. Außerdem entwerfen und überprüfen sie organisatorische Datenschutzrichtlinien, Verträge und Vereinbarungen zum Schutz des Unternehmens. |
Mitarbeiter | Sie befolgen und pflegen die bewährten Praktiken des Unternehmens im Bereich der Datensicherheit. Sie nehmen an Datensicherheitsschulungen teil und teilen ihre Erkenntnisse der obersten Führungsebene mit. |
Data Governance ermöglicht funktionierende Rahmenbedingungen und Standards für die Verwaltung, Zugriffskontrolle und Nutzung von großen Datenmengen, um das Potenzial von Datenanalysen optimal zu nutzen.
Data Governance: Grundlagen, Herausforderungen und Lösungen im Bereich Data Management
Datensicherheit als zentrales Unternehmensziel
Die Bedeutung der Datensicherheit in der heutigen datenabhängigen Welt kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Es ist für Unternehmen von Vorteil, ganzheitliche Maßnahmen zu ergreifen, die den drei Grundsätzen der Datensicherheit Rechnung tragen. Darüber hinaus müssen die besten Maßnahmen zur Informationssicherheit technologische Maßnahmen, menschliche Bemühungen, die Einhaltung von Gesetzen und die Verpflichtung zum ethischen Umgang mit Daten umfassen, um den organisatorischen Ansatz zur Datensicherheit zu stärken.
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