Die Notwendigkeit eines effektiven Cloud-Managements war angesichts des jüngsten Wachstums der Cloud-Computing-Statistiken noch nie so ausgeprägt wie heute. Da immer mehr Unternehmen in die Cloud einsteigen, wird der globale Cloud Computing-Markt laut market.us bis 2032 voraussichtlich 2321,1 Milliarden Dollar übersteigen, mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 16 % zwischen 2023 und 2032. Diese Informationen zeigen, dass die Cloud-Nutzung in einem noch nie dagewesenen Ausmaß zunimmt, was wiederum den Bedarf an Best Practices für Cloud-Ressourcen und -Management unterstreicht. 

Was ist Cloud-Management?  

Cloud-Management ist die Kontrolle und Organisation von Cloud-Ressourcen, -Infrastruktur oder -Diensten. Es umfasst die Bereitstellung, Überwachung, Optimierung und Sicherung von Cloud-Ressourcen für das effiziente Funktionieren der digitalen Infrastruktur in einer dynamischen, skalierbaren Umgebung. Dieser Kontroll- und Cloud-Management-Prozess funktioniert unabhängig davon, ob es sich um eine öffentliche, private oder hybride Cloud-Infrastruktur handelt oder ob sie in einer Multi-Cloud-Umgebung existiert.   

Cloud Computing bietet zahlreiche Vorteile und Funktionen für betriebliche Prozesse. Lesen Sie in unserem Einstiegsartikel alle relevanten Informationen zu dieser Technologie:

Cloud Computing: Kompakt erklärt

Herausforderungen bei der Verwaltung einer Cloud-Infrastruktur 

Auch wenn sich immer mehr Unternehmen mit Cloud Computing befassen, ist die Verwaltung solcher Umgebungen mit verschiedenen Herausforderungen verbunden. Diese Herausforderungen erfordern strategische Lösungen und sorgfältige Überlegungen, damit Unternehmen sie meistern können. Daher müssen Unternehmen die mit der Cloud-Verwaltung verbundenen Herausforderungen verstehen. Auf diese Weise können sie sich besser auf kreative Wege zur Bewältigung dieser Herausforderungen einstellen.   

Im Folgenden finden Sie einen Überblick über einige der relevanten Herausforderungen bei der Verwaltung einer Cloud-Infrastruktur: 

Bedenken hinsichtlich Datensicherheit und Datenschutz  

Datensicherheit und Datenschutz sind die größten Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Cloud-Management. Dies liegt an der Sorge um unbefugten Umgang mit Daten, Datenschutzverletzungen und die Einhaltung von Branchenvorschriften durch Drittanbieter, denen Daten anvertraut werden. Infolgedessen bemühen sich mehrere Unternehmen ständig um eine Verbesserung der Datenverschlüsselung, der Zugriffskontrollen und des Identitätsmanagements, um sensible Unternehmensdaten zu schützen. Diese Bemühungen der Unternehmen zur Bekämpfung von Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit und des Datenschutzes in der Cloud stellen die Unternehmen, die ihre Daten schützen wollen, vor weitere Herausforderungen.  

Ressourcenzuweisung  

Eine effiziente Ressourcenzuweisung in einer sich verändernden Cloud-Infrastruktur kann komplex sein. Der Grund dafür ist, dass die meisten Unternehmen, abhängig von schwankenden Arbeitsbelastungen, mit der Optimierung von Computerleistung, Speicher- und Netzwerkressourcen zu kämpfen haben. Infolgedessen ist es eine Herausforderung, die Ressourcenzuweisung oder das Kostenmanagement mit der Erfüllung von Leistungsanforderungen in Einklang zu bringen, was ausgefeilte Verwaltungstechniken und Tool-Automatisierung erfordert. 

Kontinuierliche Überwachung und Compliance  

Wenn Unternehmen potenzielle Probleme in Echtzeit erkennen und beheben sollen, ist eine kontinuierliche Überwachung unabdingbar. Außerdem müssen die Unternehmen sicherstellen, dass sie die Branchenstandards und -vorschriften vollständig einhalten. All dies erhöht die Komplexität und die mit der Verwaltung einer Cloud-Umgebung verbundenen Herausforderungen zusätzlich. Um diese zu überwinden, müssen Unternehmen jedoch leistungsfähige Überwachungssysteme einrichten und Praktiken ausführen und überwachen, die eine strikte Einhaltung der Compliance gewährleisten. Diese Compliance-Anforderungen können jedoch für andere Branchen und geografische Regionen unterschiedlich sein.  

Leistung und Zuverlässigkeit  

Cloud-Dienste müssen schnell und zuverlässig sein, damit die Unternehmensprozesse reibungslos ablaufen können. Allerdings können Unternehmen in Zeiten hoher Nachfrage Probleme mit Netzwerküberlastungen, Serviceausfällen und Latenzzeiten haben, was zu Verzögerungen bei der Informationsverarbeitung führt. Ein Ausweg ist die Auswahl eines CSP mit einem robusten System und SLAs (Service Level Agreements). Darüber hinaus können Redundanzmaßnahmen wie Disaster-Recovery-Pläne und die Bereitstellung in mehreren Regionen die negativen Auswirkungen eines eventuellen Serviceausfalls verringern. Auf diese Weise können Unternehmen, die auf die Cloud umsteigen, leistungsstarke und unterbrechungsfreie Cloud-Dienste und Verfügbarkeit sicherstellen. 

Kostenoptimierung und -verwaltung  

Obwohl dieses Management darauf ausgelegt ist, den Unternehmen Geld zu sparen, kann es eine Herausforderung sein, die Cloud-Kosten zu verwalten und zu optimieren. Wenn die Cloud-Ressourcen bis zum Maximum ausgereizt werden, die Nutzungsgewohnheiten nicht korrekt verfolgt werden und die Servicepläne nicht optimal sind, können dem Unternehmen unerwartete Kosten entstehen. Der Ausweg besteht für Unternehmen darin, ihre Ressourcennutzung genau zu überwachen, Tools zur Kostenoptimierung einzusetzen, Servicepläne regelmäßig zu überprüfen und eine automatische Skalierung einzurichten, die genau auf ihre Bedürfnisse abgestimmt ist. Auf diese Weise lassen sich die Kosten für das Unternehmen senken und die Ressourcen verantwortungsvoller zuweisen.  

Wissen und Können  

Vielen Unternehmen fehlt es an internem Fachwissen für die Verwaltung und Sicherung ihrer Cloud-Infrastruktur, was sie daran hindert, die Vorteile von Cloud-Diensten voll auszuschöpfen. Sie haben Probleme mit der Schulung und Umschulung des Personals, das für die Optimierung der Cloud-Umgebung benötigt wird. Daher müssen Unternehmen in Schulungsprogramme für IT-Personal investieren und mit Cloud-Experten außerhalb des Unternehmens zusammenarbeiten, um diese Herausforderung zu meistern. Alternativ können Unternehmen mit MSPs (Managed Service Providern) zusammenarbeiten, die über die richtigen Fähigkeiten verfügen, um deren proaktive Überwachungsoptimierung und Problemlösungsdienste zu nutzen. Auf diese Weise wird das Unternehmen bei der Verwaltung seiner Cloud-Dienste enorm entlastet. 

Risiken des Vendor Lock-in  

Wenn die Abhängigkeit eines Unternehmens von einem bestimmten Cloud-Service-Anbieter die Migration zu einer anderen Plattform erschwert, ist das Unternehmen an einen bestimmten Anbieter gebunden. Diese Herausforderung schränkt die Flexibilität und Verhandlungsmacht des Unternehmens ein. Eine Möglichkeit zur Umgehung besteht darin, Architekturen zu entwerfen, die mit mehreren Cloud-Anbietern kompatibel sind, und die bevorzugten Dienste des Unternehmens je nach Bedarf auszuwählen, um die Abhängigkeit zu minimieren.   

Einhaltung von Vorschriften und Governance  

Eine weitere Herausforderung des Cloud-Umweltmanagements besteht darin, die Einhaltung von Branchenvorschriften und Datenschutzgesetzen zu gewährleisten. Diese Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Cloud-Plattformen den HIPAA-, PCI DSS- oder GDPR-Vorschriften entsprechen. Dies kann durch die Festlegung der richtigen Zugriffsregeln, Datenklassifizierung und Verschlüsselung erreicht werden. Darüber hinaus sind regelmäßige Audits und Bewertungen von entscheidender Bedeutung, um die Einhaltung von Industriestandards zu gewährleisten und das Vertrauen der Kunden zu erhalten.   

Die Bewältigung der oben genannten Herausforderungen ermöglicht es Unternehmen, ihre Cloud-Umgebung zu verwalten und gleichzeitig das volle Potenzial von Cloud-Technologien zur Minderung von Datenrisiken und zur Optimierung der Gesamtleistung zu nutzen. 

Durch Cloud Computing nutzen Unternehmen ihre IT-Ressourcen flexibler und kosteneffizienter. Dabei ist die Cloud-Architektur und Infrastruktur von zentraler Rolle. Auf welche Aspekte Sie achten müssen, erfahren Sie in unserem Blogbeitrag:

Cloud Computing – Architektur & Infrastruktur: Kompakt erklärt

Funktionsweise Cloud-Management  

Cloud-Management-Tools und -Software existieren in der Regel als virtuelle Maschinen, die jeweils über eine eigene Datenbank und einen eigenen Server verfügen. Daher können Unternehmen das Potenzial der Cloud-Verwaltung nicht voll ausschöpfen, wenn sie nicht genau wissen, wie sie funktioniert. Diese Server verwenden APIs, um mit den Ressourcen innerhalb einer bestimmten Cloud-Umgebung zu interagieren. Dadurch ist es möglich, Aktivitäten in Cloud-basierten Anwendungen und Leistungsdaten zu erfassen, die über eine Webschnittstelle analysiert werden können.   

Ebenso können Administratoren von jedem beliebigen Standort aus auf Cloud-Management-Tools wie Cloud-Ressourcen zugreifen, sofern sie über eine sichere Verbindung verfügen. Mit Cloud-Management-Tools können Unternehmen Cloud-Anwendungen in öffentlichen, hybriden oder Multi-Cloud-Umgebungen bereitstellen und betreiben. Wenn die bestehende Cloud-Plattform zu 100 % effizient ist, hilft sie bei der Verfolgung und Überwachung der Nutzung und Leistung jeder Cloud-Infrastruktur im Unternehmen. Auf diese Weise können die Manager fundierte Entscheidungen über die beste Art und Weise der Ausführung von Unternehmens-Workloads treffen.  

Die Verwaltung einer Cloud-Umgebung umfasst mehrere miteinander verknüpfte Prozesse zur Bereitstellung, Sicherung, Optimierung und Wartung von Cloud-Ressourcen. Um die Dynamik der Cloud-Verwaltung zu verstehen, ist es daher unerlässlich, die allgemeinen Funktionalitäten zu durchleuchten. Hier ist eine kurze Zusammenfassung: 

• Provisionierung und Bereitstellung: Dies ist der erste Teil des funktionalen Prozesses, bei dem Computerressourcen wie virtuelle Maschinen, Speicher- und Netzwerkkomponenten entsprechend den organisatorischen Anforderungen zugewiesen werden. Ebenso sind automatisierte Tools für die schnelle Bereitstellung von Ressourcen unerlässlich, um Skalierbarkeit und Flexibilität zu ermöglichen.   
• Konfiguration und Optimierung: Dies findet nach der Bereitstellung statt. Eine ordnungsgemäße Konfiguration wird erreicht, indem alle funktionalen Parameter auf der Grundlage von Leistungskennzahlen überprüft und angepasst werden, damit sie der vorhandenen Arbeitslast entsprechen.  
• Überwachung und Leistungsmanagement: Diese Funktion ist mit der Konfiguration und Optimierung vergleichbar. Hier werden die Cloud-Ressourcen überwacht, um Probleme zu erkennen und eine ordnungsgemäße Leistung zur Aufrechterhaltung der Service-Levels sicherzustellen. Es handelt sich um einen kontinuierlichen Prozess, der die Nachverfolgung von Leistungskennzahlen (KPI) beinhaltet, damit bei Problemen sofort reagiert werden kann.   
• Sicherheitsmaßnahmen: Die Gewährleistung angemessener Sicherheitsmaßnahmen ist beim Cloud-Management von entscheidender Bedeutung. Das übergeordnete Ziel eines jeden Unternehmens ist der Schutz der Daten, daher umfasst das Cloud-Management Schritte, um eine solide Sicherheitsprüfung zu erreichen.   
• Backup und Disaster Recovery: Unternehmen, die Cloud-Management-Umgebungen implementieren, sollten in der Lage sein, eine Datensicherung und -wiederherstellung durchzuführen, um ihre Integrität und Geschäftskontinuität zu verbessern. Die Idee, die hinter dieser Dynamik steht, beruht auf der Tatsache, dass in einer gut verwalteten Cloud-Umgebung Daten nie wirklich verloren gehen sollten, auch wenn es so aussieht. Der Grund dafür ist, dass Daten ständig wiederverwendet werden können, was eine Skalierung und Elastizität ermöglicht. 

Welche Herausforderungen, aber auch Mehrwerte der Gebrauch von Cloud-Computing-Umgebungen mit sich bringt, erfahren Sie in unserem Blogbeitrag:

Vor- und Nachteile von Cloud Computing für Unternehmen

Cloud-Management in Hybrid- oder Multi-Cloud 

Das Cloud-Management wird immer differenzierter, da die meisten Unternehmen zunehmend Hybrid- oder Multi-Cloud-Strategien anwenden. In diesen komplexen Strukturen (Hybrid- oder Multi-Cloud) beinhaltet das Cloud-Management die strategische Nutzung von Ressourcen in einer Kombination aus öffentlichen und privaten Clouds oder mehreren Cloud-Service-Anbietern.  

In einer hybriden oder Multi-Cloud-Umgebung umfasst das Cloud-Management einen ganzheitlichen Ansatz, bei dem die folgenden Aspekte berücksichtigt werden:  

• Interoperabilität  
• Datenkonsistenz  
• Koordination der Ressourcen  
• Steuerung  
• Überwachung 

Unternehmen müssen also die Komplexität minimieren und die Leistung optimieren, um die inhärenten Vorteile unabhängig von den Feinheiten einer Hybrid- oder Multi-Cloud-Umgebung nutzen zu können. 

Eine hybride Cloud erfordert eine nahtlose Integration zwischen zwei oder mehr verschiedenen Cloud-Umgebungen. Dazu gehört die Bereitstellung von Arbeitslasten und Anwendungen in einer Weise, die die Leistung, Skalierbarkeit und Kosteneffizienz optimiert.
Ein grundlegender Aspekt ist die Datenkonsistenz und Interoperabilität. Ein effizientes Cloud-Management in hybriden Umgebungen erfordert Frameworks zur Synchronisierung und effizienten Verwaltung von Daten in verschiedenen Cloud-Umgebungen. Unabhängig davon, ob das Unternehmen standardisierte APIs verwendet oder umfangreiche Datensynchronisierungstools implementiert, ist die Aufrechterhaltung der Einheitlichkeit, Zugänglichkeit und Integrität der Daten in einer hybriden oder Multi-Cloud-Umgebung von entscheidender Bedeutung. Überwachungslösungen, die Daten von verschiedenen Cloud-Plattformen sammeln, sorgen für einen zentralen Überblick in diesen komplexen Umgebungen. Infolgedessen bieten fortschrittliche Analysetools Einblicke in die Leistung, Kostenverteilung und Optimierungsmöglichkeiten im gesamten Hybrid- und Multi-Cloud-Umfeld. 

Während eine hybride Cloud-Umgebung private und öffentliche Cloud-Dienste kombiniert, umfasst ein Multi-Cloud-Modell zwei oder mehr öffentliche Cloud-Dienste. Der Hauptunterschied zwischen beiden komplexen Cloud-Umgebungen besteht darin, dass Hybrid-Cloud-Nutzer eine private Cloud-Ressource als Teil ihrer Cloud-Infrastruktur besitzen und verwalten. Diese wird intern, in Rechenzentren vor Ort oder auf dedizierten Servern in Rechenzentren von Drittanbietern gehostet.
Was die Verfügbarkeit betrifft, so sind Multi-Cloud-Umgebungen im Vergleich zu hybriden Umgebungen auf hohe Verfügbarkeit ausgelegt. Der Grund dafür ist, dass die Servicequalität und die Garantien, die führende Cloud-Anbieter bieten, sicherstellen, dass die Ressourcen der öffentlichen Cloud den abonnierten Unternehmen eine angemessene geschäftskritische Betriebszeit bieten. Fällt eine Ressource aus, kann das Unternehmen schnell zu einer anderen wechseln.  

Andererseits sind hybride Cloud-Ressourcen bis zu einem gewissen Grad vom Eigentümer zu verwalten. Wenn die private Ressource ausfällt, muss sie gewartet werden, was zu erheblichen Ausfallzeiten führen kann, wenn keine Backup-Ressource verfügbar ist.
In einer hybriden Cloud-Umgebung werden kritische, regulierte und sensible Daten gut gespeichert. Danach wird sie mit öffentlichen Ressourcen verbunden, die weniger sensible Informationen verarbeiten. Sie bietet zwar Compliance für kritische Daten, ist aber in der Regel eine begrenzte Ressource, bei der die Betriebszeit und die Wiederherstellung im Notfall problematisch sind. Eine Multi-Cloud-Umgebung bietet jedoch nahezu unbegrenzten Speicherplatz, Backups und Disaster-Recovery-Möglichkeiten, was zu einer erhöhten Datensicherheit führt. 

Unternehmen, die eine hybride Cloud-Umgebung betreiben, kontrollieren, wer physisch auf ihre private Cloud-Hardware zugreifen kann. Bei Multi-Cloud-Optionen haben die Unternehmen keine Kontrolle darüber, wer auf die physische Infrastruktur zugreifen kann. Sie müssen unter Umständen robuste Sicherheitsschichten für die Datensicherung einrichten. Wenn es um Flexibilität geht, haben Multi-Cloud-Lösungen die Nase vorn. Ein Unternehmen kann genau auswählen, welche Ressourcen es benötigt, und den Anbieter mit den idealen Diensten wählen. Während die meisten Hybrid-Cloud-Nutzer ihren Public-Cloud-Anbieter frei wählen können, sind sie bei ihren Private-Cloud-Ressourcen stärker eingeschränkt.
Die Multi-Cloud-Architektur ermöglicht es Unternehmen jedoch, je nach Bedarf zu skalieren. Dies ist darauf zurückzuführen, dass es keine Anbieterbindung gibt, so dass Unternehmen für jede Aufgabe den richtigen Anbieter wählen können, ohne auf einen einzigen Cloud-Anbieter beschränkt zu sein.  

Durch sorgfältige Planung und Ausführung können Unternehmen die Vorteile von Multi-Cloud- und hybriden Umgebungen nutzen und gleichzeitig deren inhärente Komplexität effektiv angehen. 

Hybrid-Cloud-Lösungen bieten Unternehmen noch mehr Flexibilität und Sicherheit. Informieren Sie sich bei uns über Nutzen und Herausforderungen bei der Integration dieses Cloud-Modells:

Hybrid Cloud: Technologien und Anwendungsfälle für Unternehmen

Nutzen und Mehrwert eines effizienten Cloud-Management  

Die effiziente Verwaltung einer Cloud-Umgebung ist aus vielen Gründen entscheidend für den Erfolg und die Effektivität von Unternehmen und Organisationen. Nachstehend finden Sie eine Tabelle mit einigen Gründen, warum eine effiziente Verwaltung einer Cloud-Umgebung entscheidend ist: 

Welche Cloud-Management-Strategien sind für Datenanalyse- und Machine-Learning-Anwendungen geeignet?  

Ein effizientes Cloud-Management optimiert Datenanalyse- und Machine-Learning-Anwendungen. Daher tragen mehrere Strategien zur effektiven Nutzung von Cloud-Ressourcen bei. Hier sind einige davon:  

Nutzung von Managed Services  

Unternehmen können den ML-Workflow rationalisieren, indem sie verwaltete Dienste von Cloud-Anbietern wie Amazon SageMaker, Google AI Platform und Azure Machine Learning nutzen. Der Grund dafür ist, dass diese Dienste das Infrastrukturmanagement vereinfachen und es den Teams ermöglichen, sich auf die Modellentwicklung und -bereitstellung zu konzentrieren.  

Datenspeicherung und -verwaltung  

Eine ordnungsgemäße Datenorganisation und Indizierung sind für die Optimierung des Datenzugriffs unerlässlich. Daher können Unternehmen Cloud-Speicherlösungen für die effiziente Speicherung und den Abruf von Daten nutzen. 

Sicherheit an erster Stelle  

Unternehmen sollten Sicherheitsmaßnahmen wie Verschlüsselung, Zugangskontrollen und regelmäßige Sicherheitsprüfungen Priorität einräumen. Sie können auch Best Practices im Bereich Identitäts- und Zugriffsmanagement (IAM) implementieren, um sensible Daten zu schützen und sich über die neuesten Sicherheitsbedrohungen und Technologien auf dem Laufenden zu halten, um die Abwehrmaßnahmen entsprechend anzupassen.  

Kostenoptimierung und Governance  

Unternehmen können ihre Cloud-Ausgaben regelmäßig bewerten und optimieren, indem sie Tools zur Kostenverfolgung und Governance-Richtlinien einsetzen. Die Implementierung von Budgetkontrollen und die Erkundung kosteneffizienter Lösungen tragen dazu bei, die Kosteneinsparungen zu maximieren, ohne die Leistung zu beeinträchtigen.  

Planung der Skalierbarkeit  

Unternehmen müssen skalierbare Architekturen entwickeln, die sich nahtlos an unterschiedliche Arbeitslasten anpassen lassen. Sie können beispielsweise automatische Skalierungsfunktionen nutzen, um die Ressourcen dynamisch an den Bedarf anzupassen. Auch eine gründliche Kapazitätsplanung, die sicherstellt, dass die Ressourcen mit den zukünftigen Wachstumsprognosen übereinstimmen, ist eine weitere Möglichkeit, diese Strategie voranzutreiben und zu nutzen. 

Hybride und Multi-Cloud-Strategien  

Unternehmen können das Risiko der Anbieterbindung durch den Einsatz anbieterneutraler Tools und Dienste verringern. Daher ist die Entwicklung und Implementierung von Hybrid- und Multi-Cloud-Umgebungen eine effektive Strategie für Datenanalyse und maschinelles Lernen. Sie gewährleistet eine bessere Interoperabilität, einen Lastausgleich und einheitliche Governance-Richtlinien über verschiedene Cloud-Plattformen hinweg.   

Parallele Verarbeitung und verteiltes Computing  

Für Datenanalyse- und Machine Learning-Anwendungen können Unternehmen verteiltes Computing mit Diensten wie Apache Spark auf EMR, Dataproc und Azure HDInsight als Strategie für die parallele Verarbeitung großer Datenanalysen und ML-Aufgaben implementieren.  

Automatisierung und DevOps-Praktiken  

Dies ist eine weitere effektive Strategie zur Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Entwicklungs- und Betriebsteams. Die Automatisierung kommt der Infrastrukturbereitstellung, dem Modelltraining und der Bereitstellung für schnellere und zuverlässigere Releases zugute.  

Serverlose Architekturen  

Die meisten Unternehmen können Serverless Computing als effektive Strategie für bestimmte Datenanalyse- und ML-Workflow-Komponenten erkunden. Beispielsweise ermöglichen serverlose Plattformen wie AWS Lambda, Google Cloud Functions und Azure Functions Unternehmen eine ressourceneffiziente Ausführung, ohne die zugrunde liegende Infrastruktur zu verwalten. 

Überwachung und Protokollierung  

Unternehmen können mit Cloud-nativen Lösungen robuste Überwachungs- und Protokollierungsverfahren implementieren. Mithilfe von Überwachungstools können Unternehmen die Anwendungsleistung nachverfolgen, Anomalien erkennen und die rechtzeitige Problemlösung erleichtern.  

Erfahren Sie in unserem Blogbeitrag, wie eine umfassende Cloud-Strategie Unternehmen hilft, langfristige Ziele zu erreichen und das volle Potenzial der Cloud auszuschöpfen

Cloud-Strategie: Warum Unternehmen sie benötigen und ihre Umsetzung

Skalierbarkeit und Flexibilität für die Datenverarbeitung 

Cloud-Management ist mehr als nur eine technische Übung. Es ist ein strategischer Imperativ für Unternehmen, die im digitalen Raum vorankommen wollen. Dieser Artikel hat eine detaillierte Analyse der Konzepte, Herausforderungen, Dynamiken und strategischen Anwendungen für Unternehmen geliefert, damit diese fundierte Entscheidungen treffen können, um die optimale Nutzung der Cloud-Technologie für ihre individuellen organisatorischen Anforderungen sicherzustellen.